Grießnockerlsuppe
- Bettina Schmidt
- 18. Sept.
- 1 Min. Lesezeit

Die Vorliebe für Grießnockersuppe muss bei uns vererbt worden sein, meine Tochter liebt die feinen, luftigen Knödelchen genauso wie ich. Und auch Papa schwärmt für das zartschmelzende Klößchen.
Als Suppeneinlage in einer selbstgemachten Rindersuppe oder auch in einer Gemüsesuppe gibt es dem ganzen nochmal extra Pfiff.
Das besondere an diesem Rezept ist, dass es wirklich einfach zu kochen ist und das sogar für Anfänger. Meine Oma hasste Grießnockerl, da sie ihr oft beim Kochen zerfallen sind. MIt diesem Rezept passiert euch das nicht :-).
Rezept:
40 gr. Margarine (ja ich weiß, alle anderen nehmen Butter, aber die verührt sich echt schlecht und man muss sie 20-30 Min. vorher aus dem Kühlschrank holen, die Zeit habe ich oft nicht) mit dem Schneebesen ordentlich rühren, dann
1 Ei dazugeben und solange rühren, bis eine gleichmäßige Masse daraus geworden ist. Dann
80 gr. Hartweißengrieß und
Petersilie kleingeschnitten dazu und mit etwas
Muskatnuss,
Salz und
Pfeffer abrunden.

Die fertige Masse mind. 20 Minuten ruhen lassen. Danach mit einem angefeuchteten Teelöffel
kleine Portionen abstechen und mit dem Teelöffel im leicht angefeuchteten (Wasser!) Handteller formen. Das können auch schon prima Kinder und es ist eine wunderbare Übung für die Motorik.

Die Klößchen in die Brühe geben und ca. 20-25 Minuten bei geringer Hitze ziehen lassen, dabei vergrößern sie ihr Volumen stark. Ich gebe immer noch Karottenstücke in die Brühe.




Kommentare